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Frequently Asked Questions
Wahrscheinlich hat ein Fremdkörper im Getreide die Rändelwalze beschädigt. Der Flockervorsatz ist werkseitig so konstruiert, dass die Rändelwalze und der Keil sich nicht berühren, der Spalt jedoch so gering ist, dass sogar Leinsaat gequetscht wird. Da es sich bei Getreide um ein Naturprodukt handelt, lässt es sich selbst bei sorgfältigster Reinigung des Getreides nicht immer verhindern, daß Fremdkörper wie Steinchen oder Sand im Getreide verbleiben. Diese Verunreinigungen führen im Laufe der Zeit zum Verschleiß der Rändelwalze. Die Rändelwalze verliert an Schärfe und kann das Getreide nicht mehr richtig einziehen. Im ungünstigsten Fall kann auch ein größeres Steinchen oder ein anderer Fremdkörper, wie z.B. ein Nagel die Rändelwalze auf einen Schlag komplett zerstören. In beiden Fällen werden Sie eine neue Rändelwalze benötigen. Sie können dem nur vorbeugen, indem Sie das Getreide auf Fremdkörper kontrollieren. Wenn Sie größere Mengen an Getreide bevorraten befinden sich die meisten Verunreinigungen immer am Boden des Getreidesacks, weshalb Sie die letzten Körner aus dem Sack besonders untersuchen sollten.
Entweder ist das Getreide zu feucht, oder Sie haben beim Mahlen von Hafer, Roggen oder Ölsaaten eine zu feine Einstellung gewählt. In dem Fall ist der Mahlvorsatz zu zerlegen und zu reinigen. Anschließend den Mahlvorgang bei etwas gröberer Einstellung wiederholen und sich langsam bei laufender Mühle an die maximale Feinheit herantasten. Das Mahlgut muss gleichmäßig aus dem Mahlwerk fallen. Sobald es nur noch schubweise austritt, sofort wieder etwas in Richtung grob drehen um das Verstopfen zu verhindern. Tipp: Sollte Ihr Getreide zu feucht sein, so können Sie es auch portionsweise einfrieren und in gefrorenem Zustand mahlen. Dadurch erhalten Sie wieder ein feineres Mahlergebnis.
Bei älteren Mahlwerken kann es auch sein, dass das Mahlwerk verschlissen ist und durch ein Neues ersetz werden muss.
Offensichtlich haben Sie die Einstelleinheit zu weit in Richtung grob verstellt. Die Stellschraube ist komplett nach vorne ausgedreht und das Gewinde greift nun bei der Einstellung in Richtung fein nicht mehr. In diesem Fall drehen Sie die Einstelleinheit bei gleichzeitigem Druck auf die Stellschraube in Richtung fein, damit das Gewinde wieder greift. Nun sollte die Verstellung wieder möglich sein.
Es bietet sich geradezu an, die persönliche Getreidemischung für das Müsli vorzubereiten. Sie müssen dann nicht aus verschiedenen Tüten oder Behältern jeweils Löffelweise das Getreide in den Flocker geben. Unser Flocker kann gleichzeitig Getreide und Ölsaaten verarbeiten. So können Sie z.B. Hafer, Dinkel, Leinsaat, Hirse, Buchweizen und Sesam als vorbereitete Getreidemischung bereitstellen um morgens Zeit zu sparen.
Auf keinen Fall eingeweichtes oder gequollenes Getreide mit dem Flocker verarbeiten! Der Flockervorsatz würde sofort verstopfen und kann dadurch beschädigt werden. Verarbeiten Sie immer nur trockenes Getreide wie es aus der Tüte oder dem Sack kommt. Wenn Sie das Getreide quellen lassen wollen, so machen Sie dies bitte immer erst nach der Verarbeitung durch den Flocker, indem Sie die Flocken einweichen.
Grundsätzlich ja. Wir liefern standardmäßig innerhalb der EU. Falls Sie eine Lieferung in weitere Länder wünschen, fragen Sie uns bitte einfach direkt an.
Der Grund hierfür könnte altersbedingter Verschleiß sein. Das Gewinde hat im Laufe der Jahre Spiel bekommen und blockiert sich nun bei ganz feiner Einstellung. Möglicherweise wollten Sie die Einstelleinheit auch nur einmal richtig reinigen und haben sie deshalb im Spülwasser oder sogar in der Spülmaschine gereinigt. In beiden Fällen wird das Problem nur durch die Beschaffung einer neuen Einstelleinheit zu lösen sein. Diese können Sie im Bereich „Service“, „Pflege & Ersatz“ bei uns anfragen, bzw. bestellen.
Reinigen Sie die Einstelleinheit niemals nass. Der feine Mehlstaub kann mit Feuchtigkeit zum Verkleben des Gewindes in der ganz feinen Einstellung führen. Dies ist gerade bei älteren Mahlvorsätzen häufig die Erklärung für das Blockieren der Einstelleinheit.
Wenn der Varius Motorantrieb beim Einschalten plötzlich nicht mehr geht, oder während des Arbeitsvorganges plötzlich stehen bleibt und sich nicht mehr einschalten lässt, ist wahrscheinlich die Sicherung durch. Die Sicherung verhindert durch ihr Anspringen Beschädigungen am Motor und Getriebe des Varius. Die Sicherung befindet sich im Geräteboden unter dem schwarzen, runden und mit Schlitz versehenen Schraubdeckel. Öffnen Sie den Deckel und kontrollieren Sie die Glassicherung. Wenn der Faden in der Glasröhre durchgebrannt ist, müssen Sie die Sicherung wechseln. Es handelt sich um eine „800mA Träge“ Sicherung. Diese erhalten Sie beim Elektriker oder im Elektrofachhandel.
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Ersatzteile können häufig kostengünstig als Warensendung für EUR 2,00 innerhalb Deutschlands versandt werden. Die Kosten hierfür fragen Sie im Einzelfall bitte an.
Wir berechnen jedoch nur die tatsächlich anfallenden Portokosten.