Goji Beeren – das gesunde Superfood im Fokus

16.05.2018 | Gesunde Lebensmittel | Superfoods

Das Thema Gesundheit findet in der Gesellschaft immer mehr Beachtung und das aus gutem Grund: Mit einem positivem Wohlbefinden sowohl in körperlicher als auch in psychischer Hinsicht geht ein deutlich höheres Maß an Lebensqualität einher. Durch die Ernährung lässt sich vor allem erstere Komponente bekanntermaßen positiv beeinflussen. Immer mehr gesundheitsbewusste Menschen sind dabei auf der Suche nach Lebensmitteln, denen ein hoher Mehrwert nachgesagt wird. Genau an dieser Stelle kommen die Goji – Beeren ins Spiel. Mit den kleinen Wunderfrüchten decken Sie eine Menge an Nähr- und Vitalstoffen ab. Das Superfood erscheint als ideale Alternative zur Bereicherung der eigenen Nahrungsmittelauswahl. Doch woher kommen diese Früchte eigentlich?

Goji Beeren und ihr Ursprung: Der Gemeine Bocksdorn

Die Pflanze zur Frucht hört auf den Namen Gemeine Bocksdorn, die lateinische Bezeichnung lautet Lycium barbarum. Als Mitglied der Bocksdorn-Arten zählt sie außerdem zur Familie der Nachtschattengewächse. Tatsächlich haben sich im deutschsprachigen Raum noch einige weitere Bezeichnungen wie der Gewöhnlich Bocksdorn oder gar der Hexenzwirn eingebürgert.

Ursprünglich kommt die Goji Beere allerdings aus Asien. In der traditionellen chinesischen Medizin, die generell viel Wert auf naturhafte und unbehandelte Mittel legt, ist die wichtiger Bestandteil. Damit ist auch klar: Schon vor mehr als 2000 Jahren machten sich die Bewohner der Erde die offenbar als gesundheitsförderlich eingestufte Wirkung der Goji Beeren zunutze.

Bei der Pflanze selbst handelt es sich um einen etwa 2 bis 4 Meter großen, sommergrünen Strauch. Dazu erkennen Sie Ihn leicht an den meist stachligen Ästen, die zudem die Form einer Rute besitzen. Die Interessenten der Frucht interessiert indes vor allem die Erntezeit: Von August bis Oktober dürfen sie sich am Ertrag des Superfoods erfreuen. Die Lycium Barbarum lässt dann rote oder orangegelbe Beeren erkennen. Bei der Größe weichen die einzelnen Früchte zum Teil deutlich voneinander ab. Während die kleinen Beeren zum Teil nicht länger als 0,4 Zentimeter werden und einen Durchmesser von 5 Zentimetern besitzen, können die großen Erzeugnisse der Lycium Barbarum bei 12 Zentimetern Durchmesser immerhin bis zu 2 Zentimeter in die Länge wachsen. Ebenfalls bemerkenswert: die Früchte enthalten jeweils noch 4 bis 20 Samen.

Von China über Japan bis nach Europa

We bereits erwähnt haben die Goji Beeren schon traditionellen Medizinern aus China geholfen, ihr Repertoire zu erweitern. Die Naturkunde gelang dann ab dem 7. Jahrhundert zunehmend nach Japan. Bis in die 1950er- Jahre blieb dem westlichen Kulturkreis die Wirkung und die Vorteile der Lycium Barbarum noch unbekannt. Naturkunde-Experten wie Gerhard Bachmann und August Brodde zeigten sich dann gegenüber der bis dato nicht eingesetzten Goji Beere durchaus offen. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte hielt die Goji Beeren dann zunehmend auch Einzug in den „normalen“ Lebensmittelmarkt. Der kurze Abriss der lang anhaltenden Historie verdeutlicht bereits, dass hier keinesfalls ein kurzfristiger, künstlich „aufgebauschten“ für die beachtliche Reputation gesorgt hat: Schon damals waren offenbar die Leute offenbar überzeugt davon, dass die Goji Beere außerordentlich gesund ist. Mittlerweile bauen die Landwirte Goji-Pflanzen in Asien, Europa und sogar in Amerika an. 80 verschiedene Lycium-Arten sind bis heute bekannt.

Was macht die Goji Beeren eigentlich so gesund?

Der Name Superfood kommt hier tatsächlich nicht von ungefähr: Die beliebten Früchte besitzen tatsächlich eine Reihe von Inhaltsstoffen, die Ihre Gesundheit fördern können. Das Besondere hierbei: Trotz der eher beschauliche Größe enthält die Goji-Beere zumeist hohe Dosierungen – und das ohne künstliche Zusätze und Anreicherungen von außen. Allein der 1000 mal höhere Anteil an Antioxidantien im Vergleich zur Orange, das ebenfalls keinesfalls als ungesund gilt, klingt höchst beeindruckend. Die Funktion von Antioxidantien lässt sich relativ leicht erklären: Durch ihre Fähigkeit, das Gleichgewicht innerhalb von Zellen wiederherzustellen sind sie in der Lage, den oxidativen Stress zu reduzieren. Die antioxidative Wirkung der Früchte wurde im Übrigen bereits mithilfe zahlreicher Studien, unter anderem vom Institut für Naturprodukte von der Universität Kaohsiung, wissenschaftlich belegt.

Hinzu kommen die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Hierzu zählen unter anderem spezielle Farbstoffe, aber auch Duft- und Aromastoffe werden in die Liste aufgenommen. Nebenbei sind sich Experten einig, dass nicht wenige von ihnen positive Auswirkungen auf den Menschen ausüben können. Auch die Pflanzen nutzen sie unter anderem zur Regulation des Wachstums oder zur Bekämpfung freier Radikale. Beim Menschen senken sie höchstwahrscheinlich das Krebsrisiko. Darüber hinaus besitzen sie eine präventive Wirkung bei Herzinfakten. Sogar das Immunsystem scheint von einer vermehrten Einnahme sekundärer Pflanzenstoffe dauerhaft zur profitieren. Fakt ist, dass in diesem Bereich noch einiges an Forschungsbedarf besteht: Negative Effekte außen. Allein der 1000 mal höhere Anteil an Antioxidantien im Vergleich zur Orange, das ebenfalls keinesfalls als ungesund gilt, klingt höchst beeindruckend. Die Funktion von Antioxidantien lässt sich relativ leicht erklären: Durch ihre Fähigkeit, das Gleichgewicht innerhalb von Zellen wiederherzustellen sind sie in der Lage, den oxidativen Stress zu reduzieren. Die antioxidative Wirkung der Früchte wurde im Übrigen bereits mithilfe zahlreicher Studien, unter anderem vom Institut für Naturprodukte von der Universität Kaohsiung, wissenschaftlich belegt. Hinzu kommen die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Hierzu zählen unter anderem spezielle Farbstoffe, aber auch Duft- und Aromastoffe werden in die Liste aufgenommen. Nebenbei sind sich Experten einig, dass nicht wenige von ihnen positive Auswirkungen auf den Menschen ausüben können. Auch die Pflanzen nutzen sie unter anderem zur Regulation des Wachstums oder zur Bekämpfung freier Radikale. Beim Menschen senken sie höchstwahrscheinlich das Krebsrisiko. Darüber hinaus besitzen sie eine präventive Wirkung bei Herzinfakten. Sogar das Immunsystem scheint von einer vermehrten Einnahme sekundärer Pflanzenstoffe dauerhaft zur profitieren. Fakt ist, dass in diesem Bereich noch einiges an Forschungsbedarf besteht: Negative Effekte gehen mit der vermehrten Aufnahme aber so oder so nach aktuellen Stand nicht einher.

Aminosäuren, Polysaccharide und Spurenelemente

Da kann kaum eine Frucht mithalten: Beachtliche 19 Aminosäuren nehmen Sie beim Genuss der Goji Beeren mit auf. Hierunter befinden sich 10 essentielle Aminosäuren – das sind diejenigen, die der Körper nicht in Eigenregie herstellen kann. Würde der Mensch dauerhaft auf den Verzehr verzichten, bestünde sogar Lebensgefahr. Ebenfalls im Makronährstoff-Profil enthalten: Polysaccharide. Die Mehrfachzucker fungieren unter anderem als Energiequelle für Darmbakterien. Damit haben Sie es leichter, eine ausgeglichene Darmflora zu gewährleisten. Ihr modulierender Einfluss auf das Immunsystem ist genauso wenig zu verachten. Im Gegensatz zu Monosacchariden schütten sie zudem weniger Insulin aus, was es leichter macht, Heißhungerattacken vorzubeugen.

Wer bereits jetzt beeindruck ist, wird beim Thema Spurenelemente nochmals positiv überrascht: Die schier unerschöpfliche Anzahl an verschiedenen Elementen macht die Goji-Beere endgültich zu einem der gesündesten Lebensmittel überhaupt. Hier ein Auflistung in alphabetischer Reihenfolge:

  • Aluminium
  • Arsen
  • Barium
  • Beryllium
  • Blei
  • Bor
  • Cadmium
  • Germanium
  • Kobalt
  • Lithium
  • Molybdän
  • Nickel
  • Niobium
  • Titanium
  • Vanadium
  • Yttirum
  • Zinn

Neben diesen eher unbekannten Stoffen punktet die Goji Beere aber auch mit den gängigen Spurenelementen wie Eisen, Chrom, Selen, Zink, Mangan oder Kupfer. Einmal 50 Gramm genügen zur Deckung des Tagesbedarfs an Eisen, das sich unter anderem mitverantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut zeigt.

Vitamine: Spitzenplatz im Reich der Früchte

Bei den Vitaminen offenbaren die Goji-Beeren erneut ihr beachtliches Potenzial. Das hierin erhaltende Vitamin A beteiligt sich unter anderem an der Entwicklung von Haut und Knochen. Durch die Unterstützung der Sehzellen übt das Vitamin gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Sehfähigkeit aus. Auch die Schleimhaut des Menschen profitiert von der Versorgung mit dem A-Komplex. Die Funktionen des Vitamins C klingen nicht minder wichtig: Es kräftigt da Bindegewebe, zählt zu den wichtigsten Antioxidationsmitteln und kräftigt das Bindegewebe. Besonders Menschen, die viel unterwegs sind und gerade Stress im Job oder in anderen Lebensbereichen haben, hilft das Vitamin C mit der Regulation der Hormonausschüttung.

Einen absoluten Spitzensplatz belegt bei den B-Vitaminen, keine andere Frucht enthält so hohe Dosierungen wie die Goji-Beere. Niacin und Co. unterstützen unter anderem den reibungslosen Energiestoffwechsel des Körpers, Kohlenhydrate und Fette werden mithilfe der Mikronährstoffe verstoffwechselt und gelangen an die richtige Stelle. Beim letzten in der Frucht vertretenen Vitamin E handelt es sich streng genommen gar nicht um einen einzelnen Stoff, vielmehr werden darunter eine Reihe von kraftvollen Antioxidantien zusammengefasst. Ein hoher Spiegel an Vitamin E strafft unter anderem die Haut, bei regelmäßigem Verzehr wird sie länger jünger gehalten.

Die Frucht und Ihre Darreichungsform: So können Sie das Super-Food genießen

Nachdem der Vorteil der Goji-Beeren grundsätzlich geklärt ist, bleibt nun noch zu fragen, in welcher Form Sie die Frucht am besten genießen sollten. Im gleichen Zuge ist sinnvoll zu erfahren, wo sie das Superfood kaufen können. Die letztgenannte Frage lässt sich relativ leicht beantworten: Als erste Anlaufstelle dienen gut sortierte Supermärkte. In Drogerien werden Sie ebenfalls des Öfteren fündig. Und auch das Internet bietet selbstverständlich die Beeren für den Versand. Grundsätzlich kann neben der frischen Variante die getrocknete Alternative genauso bedenkenkenlos empfohlen werden. Im Idealfall kaufen Sie die Früchte frei von Pestiziden in Bio Qualität. Wenn Sie sich nach einiger Zeit vom regelmäßigem Verzehr überzeugt zeigen, macht es eventuell sogar Sinn, selbst eine Pflanze anzubauen – zumindest wenn das Interesse an regelmäßiger Pflege und die materiellen Voraussetzungen vorliegen.

Außer der Rohform erhalten Sie Goji-Beeren ebenfalls als fertigen Saft. Alternativ kann dieser natürlich ebenso selbst gepresst werden. Vom Geschmack ähnelt das Ganze einem Gemüsesaft. Einige Hersteller von Nahrungsergänzungen stellen sogar Kapseln aus der Pflanze her, hier gilt aber etwas Vorsicht: Einige Dosierungen befinden sich weit unter der Verzehrempfehlung, sodass der Preis für den gleichen Effekt oftmals unverhältnismäßig höher liegt. Nicht minder beliebt ist der Goji- Tee. Dieser wird von Ihnen vorab selbst aufgesetzt, gerade im Internet finden sich eine Menge Teemischungen. Ihm sagen Anhänger unter anderem eine schlaffördernde Wirkung nach. Gerade in der letzten Zeit kommt darüber hinaus vermehrt Goji Marmelade in den Trend. Süße Früchte als Basis stellen in diesem Kontext nach die beste Wahl dar. Kaum ein anderer Brotaufstricht verfügt schlussendlich über einen derart hohen Vitamingehalt. Bei allen Produkten empfiehlt es sich grundsätzlich, auf Bio zu achten. Schlechte Anbaubedingungen können unter Umständen einen negativen Einfluss auf die Qualität haben.

Unterschiedlicher Geschmack je nach Anbaugebiet

Beim Geschmack der Frucht scheiden sich tatsächlich so ein wenig die Geister. Das liegt zum einen natürlich daran, dass Geschmäcker wie immer verschieden sind. Dennoch unterscheiden sich die Aromen und einzelnen Komponenten, die das Endergebnis für den Gaumen ergeben, je nach Anbaugebiet tatsächlich voneinander. Aus dem heimischen Garten besitzen die Beeren häufig gar eine leicht säuerliche Note. Stimmen die Gegebenheiten während der Aufzucht nicht, ergibt sich gar ein etwas fader Geschmack. Zumindest der säuerliche Einfluss gilt für die europäischen Gebiete allgemein. Richtung Süden und Südosten wird es dann etwas geschmacksintensiver und süßer. So genießen beispielsweise die Goji-Beeren aus Spanien einen durchaus vorteilhaften Ruf. Hier bietet die Sonneneinstrahlung einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Auf die wohl süßesten Früchte treffen Sie in China, genauer im Ningxia-Tal. Aus gutem Grund ist Asien also das erste Anbaugebiet.

Rezepte mit dem Superfood: Goji-Spinat mit Pinienkernen

Gerade, wenn Sie sich regelmäßig für den Verzehr des Superfoods entscheiden, können Sie ruhig einmal variieren: Wie wäre es beispielsweise mit leckeren Goji-Spinat? Hier erst einmal die erforderlichen Zutaten:

  • 3 Kg frischer Spinat
  • 150 Gramm getrocknete Goji-Beeren
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 200 Gramm Pinienkerne
  • Salz und Pfeffer

Im ersten Schritt legen Sie die Früchte für 20 Minuten ins Wasser zum Einweichen. Direkt danach putzen und blanchieren Sie den Spinat, zirka acht Minuten sind dafür vorgesehen. Jetzt kommen die Pinienkerne ins Spiel. Für ein optimales Aroma rösten sie die Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl, bis sie einen ansprechenden Duft von sich geben. Anschließend geben Sie das Olivenöl zusammen mit dem Spinat und den Beeren hinzu – fertig!

Vorsicht bei Wechselwirkungen mit Medikamenten und Kauf aus fernen Ländern

Noch im März 2013 sprach das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine „Warnung“ bezüglich der Frucht aus: Möglicherweise gehen von der Kombination mit einigen blutverdünnenden Medikamenten negative Effekte aus. Hier muss allerdings auch gesagt werden, dass diese negativen Effekte wohl auch bei anderen Lebensmitteln zu befürchten wären. Der Goji-Beeren deshalb eine allgemeine Gefahr anzuhaften, wäre wohl zu weit gegriffen. Ein anderes Thema betrifft die Pesitzide. Gerade in fernen Ländern sind die Vorschriften diesbezüglich weniger streng. Umso wichtiger erscheint es, nochmals auf die Vorzüge der Bio Qualität hinzuweisen. Bei den Früchten, die mit diesem Siegel erworben worden sind, können sie sich bezüglich der Grenzwerte sicher sein – anders als bei konventionellem Anbau.

Fazit: Goji-Beeren: Kein Wundermittel, aber definitiv gesund

Nicht wenige Experten kritisieren das Superfood, weil es eben nicht direkt viele der besonders im Internet kursierenden Wirkungen tatsächlich erfüllen kann. Zweifelsohne kursieren eine Menge angeblicher Vorteile über Pflanze und deren Erzeugnisse im Netz, deren Wahrheitsgehalt nicht endgültig bestätigt werden. Schon der geschichtliche Überblick verdeutlichte allerdings die lange Tradition, die hinter dem angeblichen Hype steckt. Dass Generationen von Menschen auf die positiven Kräfte der Frucht vertrauten, wird wohl zweifellos kein Zufall sein.

Der bloße Faktencheck in Sachen Mikro- und Makronährstoffe spricht ebenfalls für die positiven Studien und Befürworter. In einigen Bereichen übertrumpft der Gehalt an gesundheitsförderlichen Bestandteile tatsächlich die anderen Früchte – insofern erscheint sogar der Begriff Superfood gerechtfertigt zu sein. Nichtdestotrotz sind die allgemeingültigen Prinzipien genauso gültig. Eine gesunde Ernährung und ein wohltuender Lebensstil bilden immer die Grundvoraussetzung.

Nicht immer muss die Beere roh verköstigt werden. Selbst auf den ersten Blick außergewöhnliche Rezepte wie der Spinat überzeugen beim Probieren mit einem ausgezeichneten Geschmack. Auf jeden Fall sollten Sie aber auf Bio Qualität achten, damit der Pesitzid-Gehalt niedrig liegt und Sie auch beim Rest auf Nummer sicher gehen. Wer mit den richtigen Erwartungen an das Superfood heran tritt, wird also keinesfalls enttäuscht – ganz im Gegenteil!

Nüsse und Saaten – Kernige Nährstoffpakete

Wegen ihres hohen Fettgehalts gelten sie als Dickmacher – zu Unrecht. Vielmehr liefern Nüsse und Ölsaaten viele gesunde Inhaltsstoffe und können sogar zu einer besseren Gewichtsreduktion beitragen.

Sekundäre Pflanzenstoffe – pflanzlich gesund essen

Das Gemüse und Obst gut für die Gesundheit sind, weiß eigentlich jeder. Doch woran liegt das? Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen enthalten sie zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, die positive Wirkungen auf den Körper ausüben und Krankheiten vorbeugen.

Kurkuma: gesundes Gewürz mit verblüffenden Eigenschaften

Bereits der Anblick einer Kurkuma-Pflanze beeindruckt: Sie trägt weiße, bis lila-pinke Blüten und erreicht Wuchshöhen von bis zu einem Meter. Zur Familie der Ingwergewächse zugehörig, stammt sie aus Südasien. Häufig wird die Pflanze auch in den Tropen kultiviert.

Mandeln – die gesunde Fettquelle mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten

Die Mandeln sind heute wohl aus keinem Nuss- und Snackregal im Supermarkt mehr wegzudenken. Wenngleich es sich bei den Steinfrüchten streng genommen gar nicht um Nüsse im klassischen Sinne handelt, werden sie heute im Volksmund ähnlich wie die Erdnuss-Schalenfrüchte zu dieser Gruppe hinzu gezählt.