Destilliertes Wasser trinken – Jungbrunnen oder Gift ?

11.04.2017 | Wissen rund um gesunde Ernährung

„Wer destilliertes Wasser trinkt, der kann daran sterben.“ Egal, ob wir es von unseren Eltern oder einem unserer Lehrer gehört haben, die tödliche Wirkung dieser Flüssigkeit hat sich in unser Gehirn fest eingebrannt. Tatsächlich ist es wohl einer der am besten erhaltenen Mythen des Alltags. Doch längst haben Menschen, die sich mit einer gesunden Ernährung und der Wirkung auf ihren Körper beschäftigen, die Vorzüge von destilliertem Wasser für sich erkannt. Was passiert also wirklich mit unserem Körper, wenn wir destilliertes Wasser trinken?

Zunächst einmal ist destilliertes Wasser nichts anderes als Leitungs- oder Trinkwasser, das durch den Vorgang der Destillation nahezu frei von jeglichen Schadstoffen, wie Blei, Uran oder Pestiziden, aber auch von Mineralien und Nährstoffen ist. In dem Verfahren wird das Wasser zunächst in einem Verdampfer erhitzt und das Gas aufgefangen ehe es sich in einem Kondensator wieder verflüssigt. Die zuvor enthaltenen Inhaltsstoffe bleiben am Boden zurück und man erhält mehr oder weniger reines Wasser. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, doch bereits eine einfache Destillation erfüllt größtenteils ihren Zweck. Lediglich ein paar flüchtige Stoffe, wie Chlor oder Benzole bleiben im Wasser enthalten. Auch in der Natur findet ständig eine natürliche Destillation statt, indem Wasser verdampft und in der Luft wieder kondensiert bevor es in Form von Regen zurück auf die Erde fällt. Durch die Aufnahme verschiedenster Stoffe aus der Luft, ist Regenwasser allerdings bei Weitem kein reines Wasser mehr, wenn es bei uns ankommt. In früheren Zeiten, in denen die Luft deutlich weniger negativ durch Menschenhand beeinträchtigt war, kam Regenwasser tatsächlichem destillierten Wasser näher und wurde so als Oberflächenwasser auch von unseren Vorfahren getrunken. Ein erster Hinweis auf die Verträglichkeit dieser Form des Wassers. Heute ist uns destilliertes Wasser eher durch seine Anwendung in der Chemie und Pharmazie ein Begriff oder im privaten Haushalt für das Auffüllen von Autobatterien oder das Dampfbügeleisen. Aber als Durstlöscher oder gar gesündere Alternative zu Mineralwasser? Das klingt befremdlich, zu präsent sind die Horrorgeschichten, die uns seit Kindertagen und dem ersten Chemiebaukasten erzählt wurden. Zeit also, um mit einem Märchen des Alltags aufzuräumen.

Wer destilliertes Wasser trinkt, der kann sterben?

Es hält sich eisern der Mythos, dass schon das Trinken kleinerer Mengen von destilliertem Wasser dazu führen kann, dass die Zellen eines Menschen platzen und er an den Folgen sterben könnte. Dabei gelangt durch die semi-permeable Zellmembran, die nur für Wasser aber keine größeren Teilchen wie Zucker oder Salz, durchlässig ist immer mehr Flüssigkeit in die Zelle, bis ihre Hülle schließlich nicht mehr standhalten kann und platzt. Grund dafür ist das Bestreben, die Konzentration von Natrium und Kalium innerhalb und außerhalb der Zellen in einem Gleichgewicht zu halten. Da destilliertes Wasser selbst keine Ionen enthält, senkt es auch innerhalb der Zelle durch hereinströmen die Konzentration, bis die Zellen aufgrund der Wassermenge platzen. Dieser Vorgang existiert zwar, wird jedoch nicht durch den normalen Konsum von destilliertem Wasser ausgelöst. Ein gesunder Mensch mit funktionierenden Nieren müsse etwa 17 Liter davon trinken, ohne zwischendurch auf anderem Wege Elektrolyten aufzunehmen, dass es wirklich bedrohlich für den Körper werde, sagt Michael Fromm [1] von der Berliner Charité. Diese sogenannte Wasservergiftung kann allerdings auch mit gewöhnlichem Trinkwasser erfolgen und ist vor allem auf eine übermäßige Verdünnung des Blutes und einen bereits zuvor bestehenden Salzmangel im Körper zurückzuführen. Ab sieben Litern Wasser, völlig egal welcher Art, in kürzerer Zeit kann es zu einer solchen Hyperhydratation kommen. Erhält der Körper zu viel Wasser in einer sehr geringen Zeitspanne, wird das überschüssige Wasser an das umliegende Gewebe und an Zellen abgegeben, sodass Organ- und Gehirnschäden entstehen können und Zellen aufgrund der beschriebenen Osmoseregulation tatsächlich platzen. Dies hat jedoch nichts mit gefährlichen Eigenschaften von destilliertem Wasser an sich zu tun, wie auch Hans Oberleithner, Professor am Institut für Physiologie der Uni Münster, konstatiert, auch wenn das, wie er meint, sogar viele seiner Medizinstudenten anfangs annehmen [2]. Lebensgefährlich wird destilliertes Wasser lediglich, wenn es als direkte Infusion ins Blut gelangt. Dadurch wird der Osmosevorgang derart beschleunigt, dass rote Blutkörperchen in der Tat platzen können. Dies ist der Grund, weshalb in der Medizin Kochsalzlösungen, die eine ähnliche Konzentration wie Blut haben, zu dessen Verdünnung eingesetzt werden und kein Wasser.

[1] https://web.archive.org/web/20131219231601/http://www.charite.de/klinphysio/lehre/ask_y_prof/ask_your_prof.htm
[2] http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Ist-destilliertes-Wasser-schaedlich-article1041876.html

Was passiert in unserem Körper, wenn wir destilliertes Wasser trinken?

Etwas ketzerisch kann man die in der Überschrift aufgeworfene Frage mit einem einfachen „NICHTS!“, beantworten. Theoretisch würde destilliertes Wasser, da es selbst keinerlei Nährstoffe und Mineralien enthält, auf Dauer dem Körper beispielsweise Kalium und Natrium entziehen. Dies wäre jedoch nur gefährlich, wenn aufgrund einer Mangelernährung bereits eine Salzarmut in unserem Körper vorliegen würde. Durch das Trinken von destilliertem Wasser alleine fehlen dem Körper keine lebensnotwendigen Stoffe. Hinzu kommt die Tatsache, dass destilliertes Wasser als solches gar nicht lange in unserem Stoffwechselsystem verbleibt. Durch die Magensäure und andere Nährstoffe wird es zuvor angereichert. „Destilliertes Wasser wird bereits im Magen und im oberen Dünndarm wieder weitestgehend remineralisiert,“ erklärt ein Mitarbeiter des Instituts für Physiologie der Medizinischen Universität in Wien [3]. Folglich werden dadurch auch keine Zellen geschädigt und es unterscheidet sich für den Organismus kaum von gängigem Trinkwasser. Lediglich bei starker sportlicher Belastung, bei der unser Körper viele wichtige Mineralstoffe verliert, wird zum Trinken von Mineralwasser geraten, da es uns mit den nötigen Salzen und Mineralien versorgt. Auch Elektrolytdrinks oder alkoholfreies Bier können eine ausreichende Versorgung garantieren. Bei hoher Anstrengung kann zu viel destilliertes Wasser also tatsächlich gefährlich werden, da es keine Mineralstoffe und Elektrolyten enthält und damit nur das Blut verdünnt. Schwindel, Übelkeit und noch mehr Durst können die Folge sein, was den Körper in einen kleinen Teufelskreis brächte. Abgesehen davon, kann aber problemlos zu destilliertem Wasser gegriffen werden.

[3] http://derstandard.at/1339637845751/Genauer-betrachtet-Wie-gefaehrlich-ist-das-Trinken-von-destilliertem-Wasser

Destilliertes Wasser ist frei von Schadstoffen und reinigt den Körper

Nun haben wir gehört, warum es in fast allen Fällen unbedenklich ist, destilliertes Wasser zu trinken. Doch warum sollte man das überhaupt wollen? Welche positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit sprechen für das regelmäßige Trinken von destilliertem Wasser? Viele Menschen, die großen Wert auf ihre Gesundheit und eine ausgewogene Ernährung legen, haben diese reine Form des Wassers bereits für sich entdeckt und in ihren Alltag integriert. Aufgrund seiner absoluten Reinheit durch die Destillation enthält destilliertes Wasser so gut wie keine Schadstoffe mehr, die den Körper belasten können. Viren und Bakterien werden durch das Erhitzen abgetötet. Andere Rückstände und organische Verbindungen bleiben, je nach Form der Aufbereitung, im Destillator oder hinter der Membran der Osmoseanlage zurück, sogar Uran-Spuren können auf diese Weise beseitigt werden. Es ist wissenschaftlich belegt, dass die Krankheitsrate von Menschen deutlich sinkt, wenn sie reineres Wasser trinken. Bedenkt man, dass der Mensch zu etwa zwei Dritteln aus Wasser besteht, ist es auch kaum verwunderlich, dass die  Wasserqualität eine große Rolle in unserer Ernährung spielt.

Wasser hat im menschlichen Körper, neben der Regelung der Körpertemperatur, im Wesentlichen zwei Aufgaben: der Transport von Nährstoffen zu den einzelnen Zellen und Organen und der Abtransport von Abfallprodukten. Es ist also in erster Linie Transport- und Lösungsmittel. Gerade diese Eigenschaften können von destilliertem Wasser besser erfüllt werden, als von normalem Trinkwasser. Ist Wasser übermäßig mit Mineralien gesättigt, kann es seiner Lösungskraft nicht mehr in dem Maße nachkommen, wie dies für den Körper ideal wäre. Je weniger Mineralien im Wasser enthalten sind, desto geringer ist seine Leitfähigkeit und umso höher die Chance Gifte, Schlacke und Säuren auszuschwemmen. Destilliertes Wasser kann von unserem Körper besser verarbeitet werden und kommt seinen Entgiftungsaufgaben besser nach ohne unseren Körper dabei mit anderen Stoffen, wie Blei, Nitraten oder Pestiziden zu belasten.

Aber ist Wasser nicht ohnehin das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland? Das mag stimmen. Das zuständige Umweltbundesamt macht regelmäßig Proben und insgesamt schneidet das Leitungswasser durchaus gut ab. Es ist in der Regel frei von Krankheitserregern und die Grenzwerte der chemischen Stoffe werden selten überschritten. Dennoch ist Vorsicht geboten. Zum einen gibt es für zahlreiche Stoffe, unter anderem für Medikamentenrückstände keine Grenzwerte, was bedeutet, dass das Wasser auf diese Inhalte schlichtweg per Gesetz nicht getestet werden muss. Zum anderen finden die Kontrollen in der Regel am Wasserwerk statt, doch auf dem langen Weg in die Wohnungen kann viel passieren. Alte Rohre, insbesondere Bleirohre können giftige Stoffe an das Wasser abgeben. Auch Wasserkocher und Boiler sind potentielle Schadstoffquellen. Bei Mineralwasser aus dem Supermarkt sind die auferlegten Kontrollen seltsamerweise sogar geringer als bei Leitungswasser und die erlaubten Grenzwerte höher. Dazu kommen schädliche Weichmacher bei Wasser aus Plastikflaschen. Viele Gründe also, die für das Trinken von destilliertem Wasser sprechen.

Doch fehlen meinem Körper dann nicht die wichtigen Mineralstoffe aus dem Mineralwasser? Die Frage kann beruhigt verneint werden. Allerdings sollte man seine Ernährung ein wenig im Blick behalten. Da destilliertes Wasser so gut wie keine Mineralien mehr erhält, muss man diese auf anderem Wege zu sich nehmen. Doch wer sich sonst gesund ernährt, deckt den Bedarf mühelos mit Vollkornprodukten, Nüssen, Obst und Gemüse ab. Destilliertes Wasser dient somit der besseren Regeneration und hilft bei einer bewussten Ernährung den Körper zu entgiften. In Südostasien ist man sich der positiven Wirkung von destilliertem Wasser auf die Gesundheit übrigens schon länger bewusst. Die Menschen dort trinken es häufiger, deshalb kann man es in Supermärkten als Premiumwasser erwerben.

Destilliertes Wasser ist nicht nur gut für die Gesundheit

Neben den positiven Effekten für den Körper, hat destilliertes Wasser weitere Vorteile. Das Wasser ist deutlich weicher und wohlschmeckender als gängiges Trinkwasser und eignet sich somit hervorragend für die Zubereitung von Tee oder Kaffee. Mit dem falschen Wasser und der falschen Zubereitung kann nämlich auch der teuerste und beste Kaffee geschmacklich enttäuschen. Zudem verkalken Wasserkocher und Kaffeemaschine durch das reine Wasser nicht. Wen das immer noch nicht überzeugt hat, dem sei gesagt, dass destilliertes Wasser, bei eigener Herstellung auf Dauer günstiger ist als Wasser aus dem Supermarkt und noch dazu einiges Schleppen erspart. Zu guter Letzt ist es auch gut für die Umwelt, wenn man destilliertes Wasser trinkt, da man dadurch auf Pfandflaschen verzichten kann.

Destilliertes Wasser kann, bei ausreichender Berücksichtigung der eigenen Ernährung, also in denselben Mengen, wie anderes Trinkwasser zu sich genommen werden. Das heißt, jeder sollte mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, bei sportlicher Betätigung oder an einem heißen Tag, sollte ein Erwachsener sogar circa drei Liter trinken. Wer an einem Tag jedoch viel Sport treibt und schwitzt, sollte vielleicht eine Mischung aus Mineralwasser und destilliertem Wasser wählen.

Vorsicht beim Einkauf: Destilliertes Wasser ist nicht gleich destilliertes Wasser

Aber welches destillierte Wasser soll ich trinken? Kann ich nun einfach in den nächsten Baumarkt fahren, einen fünf Liter Kanister besorgen und den Warnhinweis „Nicht zum Verzehr bestimmt“ ignorieren, da ich ja jetzt weiß wie gesund destilliertes Wasser ist? Auf keinen Fall! In der Industrie darf auch ein chemisch entmaterialisiertes Wasser als destilliertes Wasser bezeichnet werden. Hier wurden die Ionen lediglich chemisch gebunden, es kann allerdings andere Stoffe enthalten, die Sie im Zweifel sogar herausschmecken sollten, was jedoch nicht zu empfehlen ist. Diese Form ist dann tatsächlich nur für die gängigen Anwendungen in Autobatterie und Bügeleisen zu nutzen, aber sicherlich nicht zum Trinken geeignet. Beim Kauf sollte also unbedingt darauf geachtet werden, dass es reines Wasser ist.

Die bessere Variante ist jedoch ohnehin die eigene Herstellung. Auch wenn die Destillation ein einfacher Vorgang ist, sollte man vom Experimentieren mit Töpfen und Wasserkochern absehen, da diese selbst Quellen von Schadstoffen sind. Sinnvoller ist die Anschaffung eines Destillators. Hierbei gibt es in der Regel zwei Ausführungen. Ein Dampfdestillator läuft mit Strom verbraucht allerdings auch sehr viel davon, sodass man bei einer normalen Familie schnell in den dreistelligen Kostenbereich auf ein Jahr gesehen kommt. Dabei ist der Ertrag relativ gering und der Säuberungsaufwand hoch. Die deutliche bessere und auf lange Sicht auch günstigere Variante ist eine Umkehrosmoseanlage. Die Osmoseanlagen besitzen eine, aus der Natur abgeschaute Membran, die nur von den kleinen Wassermolekülen passiert werden kann, nicht aber von Salzen und anderen Stoffen. Dabei wird deutlich mehr als nur Kalk, wie bei gewöhnlichen Filtern, aus dem Wasser geholt. Vernünftige Anlagen dieser Art erhält man bereits ab ca. 300€. Da Experten für die optimale Gesundheit ein mineralhaltiges Wasser empfehlen, kann es auch nachträglich mineralisiert werden.

Wenige Gründe, die gegen das Trinken sprechen

Es gibt nicht viele Gründe die gegen das Trinken von destilliertem Wasser sprechen. Die Wissenschaft in Form der deutschen Gesellschaft für Ernährung warnt dennoch vor dem ausschließlichen Konsum. Zumindest sollte immer ein Auge auf den Salz- und Elektrolythaushalt geworfen werden. Eine gesunde Ernährung sollte als Ergänzung gegeben sein. Während des Sports ist mineralhaltiges Trinkwasser sicherlich eher zu empfehlen, oder es wird zusätzlich auf andere natürliche Getränke zurückgegriffen. Eine erfrischende Schorle oder von Natur aus isotonisches alkoholfreies Bier können Abhilfe schaffen und den Körper davor bewahren, zu viele Nährstoffe und Mineralien zu verlieren. Wie bei normalem Wasser sollten auch von destilliertem Wasser keine übergroßen Mengen getrunken werden, nach dem Motto „Viel hilft viel“, denn wie bei allem, macht die Dosis das Gift (das macht dann gleich vier Euro ins Phrasenschwein).

Bei Kindern sollte man allerdings etwas vorsichtiger sein. Zwar bindet destilliertes Wasser zunächst die Schlacke im Körper und erst danach schwämmt es Mineralien aus, Kinderkörper, insbesondere von Säuglingen, sind jedoch bei Weitem nicht so stark mit Schadstoffen belastet wie Erwachsene. Das bedeutet, dass es schneller zum Abtransport von Mineralien kommen kann und schließlich zu einem Mangel.

Werft den Mythos über Bord und gebt dem reinen Wasser eine Chance

Zum Schluss soll nochmal ein kleiner Überblick über die Argumente für und gegen das Trinken von destilliertem Wasser gegeben werden:

  • + es enthält keine Schadstoffe
  • + destilliertes Wasser hilft dem Körper besser beim Entgiften
  • + es besitzt eine bessere Lösungskraft
  • + sein Geschmack ist deutlich weicher und wohlschmeckender
  • + der Konsum ist umweltfreundlicher
  • + Küchengeräte werden nicht verkalkt
     
  • – es enthält keine Mineralstoffe und kann bei starker Anstrengung den Mineralienhaushalt des Körpers nicht auffüllen
  • – bei Kindern kann es leichter zum Abtransport von wichtigen Mineralstoffen kommen

Niemand erwartet, dass der komplette Wasserkonsum von heute auf morgen auf destilliertes Wasser umgestellt wird, doch man sollte dem reinen Wasser eine Chance geben und endlich mit dem hartnäckigen Mythos von der tödlichen Flüssigkeit brechen. Man kann es ja langsam angehen und erstmal, wie Professor Oberleithner, nur den Kaffee damit zubereiten. Der Geschmack wird Sie überraschen und Ihr Körper wird es Ihnen danken.

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